Dieser Artikel hat am 31.08.2021 ein umfangreiches Update erhalten, du findest es hier: Täglich Zeichnen üben: So baust du dir eine Routine auf, die du wirklich durchhältst (mit Gewohnheitstracker zum Ausdrucken)
Das Ziel ist das Ziel
Aller Anfang ist klein
Vielleicht glaubst du ja, dass du gar nicht genug Zeit hast, dich regelmäßig ans Zeichenbrett zu setzen. Dann empfehle ich,
klein anzufangen – Und damit meine ich wirklich klein, z.B. fünf Minuten jeden
Tag! Fünf Minuten hat doch jeder, oder? Schließlich sagt auch niemand „Ich würde ja
gerne Zähneputzen, aber diese drei Minuten passen einfach nicht in meinen
hektischen Tagesplan“.
Diese fünf Minuten können stattfinden, bevor du todmüde
ins Bett fällst, oder während du deinen morgendlichen Kaffee trinkst, oder
Leerlaufzeiten im Pendlerzug und in der Mittagspause füllen möchtest. Meiner Erfahrung nach macht man meistens doch mehr, wenn man
einmal angefangen hat. Und wenn nicht: Auch nicht schlimm!
gedankenfrei
Bei deinem Einleitungstext fühlte ich mich leicht ertappt. *hihi* Wir haben zwar kein Netflix aber so eine Serie auf DVD ist ähnlich verführerisch. Aber zum Glück gibt es ein klares Ende und dann dauert es wieder eine Weile, bis der Nachschub kommt. ^^'Eine ganz klare Blockade ist auch ein zugekramter Schreibtisch. Aktuell liegt hier gerade wieder so viel rum, dass ich gar nicht weiß, wo ich das Skizzenbuch hinlegen soll und an alle Stifte komm ich auch nicht ran. Ich weiß echt nicht, wie mir das immer passiert… o.O Hast du da eigentlich eine feste "Zeichnen-Playlist"? Ich würde ja schonwieder ne Ewigkeit mit "ach was hör ich denn?" verbringen. 😉
Alex
Ja das stimmt! Ein zugemüllter Arbeitsplatz hat mich früher auch öfter genervt und behindert. Jetzt habe ich ja das "Glück", einen eigenen Zeichentisch zu haben, den ich zumüllen kann. Abends zeichne ich dann meistens am Computertisch, wo sonst nichts draufliegt…Nicht so die ideale Lösung, aber zumindest habe ich Platz 😉 Meine meistgenutzten Stifte habe ich in einem Mäppchen, vielleicht ist das auch eine Lösung für dich? So muss man nicht suchen, hat alles griffbereit und kann sie nach getaner Arbeit gleich wieder dort verstauen. So kann ich die Stifte auch schnell in die Tasche werfen, wenn ich sie unterwegs dabei haben will 🙂 Für Playlists nutze ich 8tracks.com. Dort kann man sich von anderen erstellte Playlists anhören – es gibt eigentlich etwas für jede Stimmung und Richtung. Besonders mag ich Fan-Playlists zu Spielen, Serien etc. von denen ich gerade besessen bin 😀 Leider muss ich aber dazu sagen, dass 8tracks seit einigen Änderungen letztes Jahr nicht mehr so gut für Nutzer außerhalb der USA/Kanada funktioniert und die mobile App abgeschaltet wurde 🙁 Hätte ich dort nicht bereits eine riesige Sammlung, hätte ich wahrscheinlich schon zu einem anderen Dienst wie Spotify gewechselt…
Meike Werner
Ein schöner Artikel. Manchmal hilft es einfach anzufangen ohne etwas im Kopf zu haben. Völlig sinnlos loskritzeln. Bei mir liegt immer ein offenes Skizzenbuch auf dem Couchtisch. Das senkt die Hemmschwelle ;D
Alex
Aus dem ziellosen Kritzeln entstehen manchmal bessere Sachen, als ich wenn ich schon etwas Konkretes im Kopf hab 😀