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Geduld ist eine Tugend
Um die Geduld mit mir selbst eben nicht zu verlieren, versuche ich an bisherige Erfolge zu denken. Zum Beispiel beim Vergleich meiner Inktober-Zeichnungen aus den Jahren 2014, 2015 und 2016. Oder feststelle, dass ich ja mittlerweile Hände aus dem Kopf zeichnen kann (egal ob perfekt oder nicht).
Geduld heißt aber auch, sich beim Ausprobieren, Verwerfen und Scheitern nicht entmutigen zu lassen. Das Wichtigste im Prozess war es wirklich, dran zu bleiben. Dieses Beispiel verdeutlich das gut.
Ein Stil im Entstehen
Und noch viel wichtiger: Mir gefällt immer öfter, was ich zeichne. Ich fühle mich also auf einem guten Weg. Da ich mich außerdem verstärkt mit anderen Künstlern auseinandersetze, kristallisiert sich auch mein persönlicher Geschmack stärker heraus. Eine gute Inspiration für das eigene Schaffen!
Keine Vorlage – Kein Problem?
Selbstvertrauen > Selbstzweifel
Eines ist sicher: Der Gedanke ans Aufgeben lag nie ferner!
Wie habt ihr meine „Reise“ empfunden?
Unglaublich inspirierend dass du das durchgezogen hast und so motiviert dahinter bist!
Ha, ich und inspirierend? Hätte ich auch nicht gedacht, dass das mal jemand über mich sagt 😀 Ich hatte es einfach satt, in nichts richtig gut zu sein und bin auch froh, dass das Zeichnen jetzt zu meinem Ding geworden ist. Dafür habe ich andere Hobbys geopfert, z.B. lese ich fast gar keine Bücher mehr…Ich denke aber, dass es gerade der richtige Weg ist, in einer Sache richtig aufzugehen 🙂
Ich kann mich da Jakob nur anschließen: ich finde das auch unheimlich inspirierend!!! <3 Und beeindruckend!!!Du wirst 2017 rocken, aber sowas von! 😀
Ihr seid zu gut zu mir ;_;
Wie toll <3 – vielen Dank, dass du deinen Weg so offen mit uns teilst. Ich finde das auch total inspirierend. 🙂 Ich wünsch dir ein tolles 2017! LG Elka
Hallo,dieser Post zeigt mir mal wieder wie wichtig es ist, von anderen Künstlern zu hören und zu lesen. Was ihr Prozess ist und vor allem, wie sie ihn selber einschätzen. Aus meiner Perspektive (in der ich dein Zeichenjahr online mitverfolgt habe), hast du nämlich ganz schön viel in einen ganz schönen Tempo gezeichnet… und du selber, hast das Gefühl, dein Tempo sei langsamer als andere.Man selber sieht sich immer schlechter, langsamer,… als andere und andere stellen einen immer schneller auf ein Podest, auf das man gar nicht gehört :)Und was den Begriff "Künstlerin" angeht: Ich habe den irgendwann geradezu trotzig-defensiv angenommen, und immer halb damit gerechnet, das gleich jemand kommt und mir sagt, dass ich eine Hochstaplerin sei und mich nicht so bezeichnen dürfe.- Ist aber nie passiert ;)Meiner Erfahrung nach nehmen andere Leute dich und deine Kunst immer genauso ernst, wie du sie selber nimmst. Danke für die Einblicke auf deinem BLog,Gesche